In Vertretung der noch kränkeren Ehefrau und Mannschaftsführerin Chanintorn Schun begrüsste Lothar Schun die Wittlicher Schachfreunde als Turnierleiter.

Um 11:30 Uhr konnte der zum Reservemannschaftsführer beförderte Manni mit einem Remis den ersten halben Punkt einfahren, nachdem verdoppelte Türme des Gegner auf der halboffenenen G-Linie seinem König nichts anhaben konnten und der Angriff abgeschlagen war.

Helmut hatte bereits im 11. Zug durch ein Abzugsschach die gegnerische Dame gewonnen und musste dafür nur einen Läufer hergeben. Um 11:45 Uhr folgte dann im 17. Zug das direkte Matt mit der von Läufer gedeckten Dame auf der 7. Reihe! 1,5 : 05

Herbert landete in einem Endspiel mit ungleichen Läufern, bei denen Mehrbauern nicht immer zum Sieg verhelfen und somit wieder bei seinen Standardergebnis Remis. 2 : 1.

Tino hatte zunächst nur eine Figur mehr, die aber sehr abseits stand und eigentlich nicht eingreifen konnte. Dann aber wurden die Türme abgetauscht und bei dieserAktion waren aus der einen Mehrfigur zwei geworden. Aufgabe des Gegners und 3 : 1.

Edmund hatte die Qualität mehr und eine gut aussehende Stellung, übersah aber dann im Bemühen eine Figur zu gewinnen (Fesselung des Springers) einen Gegenzug, der Gefahr heraufbeschwor und evtl. nur durch Rückgabe der Qualität zu beantworten war. Deshalb Remis und Endstand 3,5:1,5 um 12:30 Uhr.