Nach einem leichten erneuten Wintereinbruch machte sich die Mannschaft Jünkerath II auf den Weg, um - dies sei vorweggenommen - die beiden Brettpunkte gerecht auf die beiden Fahrzeuge zu verteilen.

Den ersten in Trier verbleibenden Punkt gab es in der Partie Herbert Teeuwen, der gegen 12 Uhr mit massivem Materialrückstand (Läufer + Springer) die Partie aufgab.

Ouan folgte dann, nachdem sie im 26. Zug bescheiden g3 statt g4 zog mit einem weiteren Minuspunkt.

Edmund Dirkschnieder konnte dann nach einem unklaren, vielleicht auch verdächtig aussehendem Mittelspiel seinen Bauern auf die 7. Reihe vorschicken, der dann getreu Nimzowitsch ("Der Freibauer sei ein Verbrecher") dort räuberte und den Gegner u. a. die Dame kostete.
Nur noch 2 : 1.

Die Niederlage war aber besiegelt, als bei Tino die Rollen zwischen König und Dame vertauscht waren, die Dame eingesperrt und der König frei.

Helmut Wolgarten führte dann noch die von einigen als Remis eingeschätzte Partie zum Sieg, so dass der Verlust nicht so hart war.

 

SC Trier-Süd IV 3 : 2 SC Jünkerath II
1 (254) Lelic,Asim (1589-33) 0-1 (044) Wolgarten,Helmut (1539-24)
2 (259) Emmanuel,Haysman (1403-8) 0-1 (064) Dirkschnieder,Edmund (1431-12)
3 (262) Maier,Arthur (1277-7) 1-0 (080) Bothur,Tino (1332-6)
4 (251) Scheffler,Jürgen (1050-6) 1-0 (072) Teeuwen,Herbert (1323-14)
5 (065) Reichert,Viktor (1033-10) 1-0 (050) Schun,Chanintorn (1340-19)